688.
Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-AG, Hamburg
VF+
250
4,5 % Obl. Lit. A 1.000 Mark 31.1.1906 (Auflage 12000, R 9), #4183
Gestaltung analog vorherigem Los, jedoch andersfarbiger Druck.Mit Restkupons. (58)
689.
Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft, Hamburg
VF
400
4 % Prior.-Obl. 1.000 Mark 15.5.1900 (Auflage 2000, R 9), #3507
Abb.
Die Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Ges. (HFLG) wurde am 7.3.1885 von Hamburger Kaufleuten und dem Senat gegründet, um
im Zuge des Zollanschlusses an das Deutsche Reich das damals modernste und größte Logistikzentrum der Welt zu bauen - die
Hamburger Speicherstadt. Der Bau der Speicherstadt dauerte von 1885 bis 1912. 1935 wurde die HFLG mit der seit 1865
bestehenden staatlichen Kaiverwaltung (Vereinigung staatlicher Kaibetriebe) zur Betriebsgesellschaft der hamburgischen
Hafenanlagen fusioniert, die Umbenennung in Hamburger Hafen- und Lagerhaus-AG (HHLA) erfolgte 1939. Im Jahr 2005
umbenannt in Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Heute einer der führenden Hafenlogistik-Konzerne in Europa, dessen
Geschäftstätigkeit untergliedert ist in die vier Segmente Container, Intermodal, Logistik und Immobilien. Lochentwertet (RB). Nur
9 Stück lagen im Reichsbankschatz. Stellenweise Stockfleckig. (113)
690.
Hamburger Handels-Bank KGaA, Hamburg
VF+
180
Aktie 1.000 Mark 17.3.1921 (Auflage 700, R 9), #46942
Abb.
Gründung 1910 als „Stader Bank AG“ mit Sitz in Stade. Während des 1. Weltkrieges war die Bank geschlossen und stand wegen
eines hohen Bilanzverlustes unter Geschäftsaufsicht. 1921 wurde sie von neuen Besitzern (maßgeblich der Familie von
Richthofen) übernommen und reaktiviert durch Übernahme der laufenden Geschäfte der Hamburger Bankfirma Alexander
Carlebach & Cie. Deren Geschäftsräume Mönckedamm 13/14 wurden beibehalten und die Stader Bank bei dieser Gelegenheit in
eine KGaA umgewandelt und in Hamburger Handels-Bank umbenannt. 1924 in Schwierigkeiten geraten und abgewickelt. Seit
1999 nicht mehr angeboten. Einzelstück aus alter Samlung. (111)
691.
Hamburger Handels-Bank KGaA, Hamburg
EF
125
Aktie 1.000 Mark Sept. 1921 (Auflage 25000, R 8), #51006
Blaufarbener Druck, etwas andere Gestaltung als voriges Los. Faksimile-Unterschrift “von Richthofen” als persönlich haftender
Gesellschafter. (69)
692.
Hamburger Handels-Bank KGaA, Hamburg
EF-
60
Aktie 1.000 Mark Dez. 1921 (Auflage 75000, R 7), #81035
Gleiche Gestaltung wie voriges Los. (43)
693.
Hamburger Handels-Bank KGaA, Hamburg
EF-
10
Aktie 1.000 Mark Febr. 1923 (Auflage 150000, R 7), #162622
Dunkelblauer Druck auf graublauem Papier. (87)
694.
Hamburger Handels-Bank KGaA, Hamburg
EF
100
Aktie 5.000 Mark Sept. 1923 (Auflage 20000, R 8), #40135
Beigefarbener Druck. (40)
695.
Hamburger Hochbahn AG, Hamburg
EF
100
A-Aktie 100 DM Dez. 1951 (Auflage 28000, R 9). Gültige Aktie, #55210
Abb.
Gegründet 1911 durch Siemens & Halske, AEG und Emil Rathenau, bedeutender Mitinitiator war der große Albert Ballin. 32 km
Hochbahn und 235 km Straßenbahn in Normalspur. Begonnen hatte die Geschichte der Straßenbahn in Hamburg bereits 1866
als Pferdebahn, Dampfbetrieb ab 1879, elektrischer Betrieb ab 1894, Eröffnung der Hochbahn 1912. Später Übernahme mehrerer
Vorortbahnen und der Alsterschifffahrt. Das größte Nahverkehrsunternehmen in Norddeutschland ist bis heute börsennotiert,
Hauptaktionär ist indirekt der Hamburgische Staat. Mit Kupons. (114)
696.
Hamburgische Staatsanleihen, Hamburg (Album mit 74 Stücken)
EF-VF
500
Lot
Anleihen von 1878 bis 1914 (verschiedene Druckereien, entsprechend unterschiedliche Farbvarianten).
Abb.
3,5% HAMBURGISCHE STAATSRENTE, Schuldverschreibungen - 500 M (2 Farbvarianten), 1.000 M (2 Farbvarianten), 2.000
M (2 Farbvarianten) vom 1.8.1878; 500 M, 1.000 M (2 Farbvarianten), 2.000 M (2 Farbvarianten) vom Juli 1879; 500 M (2
Farbvarianten), 1.000 M (2 Farbvarianten), 2.000 M (2 Farbvarianten) vom Febr. 1880; 500 M (2 Farbvarianten), 1.000 M, 2.000 M (2
Farbvarianten) vom Aug. 1880; 500 M vom März 1881; 500 M, 1.000 M(2 Farbvarianten), 2.000 M vom März 1885. Die
Farbvarianten resultieren aus dem Druck zweier unterschiedlicher Druckereien (Druckerei Ferdinand Schlotke und Druckerei
H.O. Persiehl, beide Hamburg) / HAMBURGISCHE STAATSANLEIHE; Schuldverschreibungen - 3% Anleihe 2.000 M, 5.000 M
vom Aug. 1886; 3,5% Anleihe 500 M, 1.000 M, 2.000 M, 5.000 M vom Sept. 1887; 3,4 % Anleihe 500 M, 1.000 M, 2.000 M,
5.000 M vom April 1891; 3,5% Anleihe 500 M, 1.000 M, 2.000 M, 5.000 M vom Jan. 1893; 3% Anleihe 1.000 M, 2.000 M, 5.000
M vom April 1897; 3,5% Anleihe 500 M, 1.000 M, 2.000 M vom Febr. 1899; 4% Anleihe 2.000 M vom Okt. 1900; 3% Anleihe
1.000 M, 2.000 M, 5.000 M vom Febr. 1902; 3,5% Anleihe 500 M, 1.000 M, 2.000 M vom Mai 1904; 4% Anleihe 1.000 M, 2.000
M vom März 1907; 4% Anleihe 500 M, 1.000 M, 2.000 M vom Jan. 1908; 4% Anleihe 500 M, 1.000 M, 2.000 M vom Jan. 1909;
4% Anleihe II. Serie 500 M, 1.000 M, 2.000 M vom Jan. 1909; 4% Anleihe 500 M, 1.000 M, 2.000 M vom Febr. 1911; 4% Anleihe
I. Serie 2.000 M vom Jan. 1913; 4% Anleihe II. Serie 1.000 M, 2.000 M vom April 1913; 4% Anleihe 500 M, 1.000 M, 2.000 M
vom Febr. 1914. Auflistung liegt bei.
Extrem niedrig ausgerufen!
Einmalige Chance! Jeweils mit Kupons. (118)
697.
Hanseatische Grundeigentums-AG, Hamburg
EF+
150
Aktie 100 RM Nov. 1928 (Auflage 7000, R 9), #4868
Abb.
Gründung 1909 als “Altonaer Gesellschaft für Haus- und Grundbesitz AG” (Sitz: Altona, Fischmarkt 14) zwecks Errichtung und
Verwaltung von Mietshäusern. 1922 umbenannt in “Johannes Lenzen AG”. 1926 fusionsweise Übernahme der Hanseatischen
Grundeigentums-Ges. von 1911, anschließend 1928 umbenannt wie oben. 1930 Liquidationsbeschluß, nachdem die Ges. nach
Zwangsversteigerung aller ihrer Grundstücke vermögenlos geworden war. Bislang unbekannt gewesener Lokalwert. Die Rückseite
der Aktie wurde 1949 zu Buchführungszwecken für ein Konto bei der Vereinsbank Hamburg benutzt. (24)
698.
Hanseatische Stuhlrohrfabriken Rümcker & Ude AG, Hamburg-Bergedorf
EF+
75
Aktie 400 DM Aug. 1950 (Auflage 1200, R 9), #1014
Abb.
Gründung 1860 in Bremen, AG seit 1912 durch Übernahme der Firmen H.W. Rümcker und Rudolf Ude & Co. Sitzverlegung im
Mai 1927 nach Hamburg. Die Gesellschaft verarbeitete vor allem Peddig-Rohr und Malaccastöcke. 1963 wurde das Vermögen auf
die KG Hamburg-Bergedorfer Stuhlrohrfabrik von Rud. Sieverts übertragen, die AG erlosch im selben Jahr. (114)
1
Los Gattung
Grad Ausruf